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Inmitten des Schuljahres fanden sich zahlreiche Lehrerinnen unserer Schule zu einem besonderen Ereignis zusammen: einem Tag der Schulinternen Lehrerfortbildung (SchiLf), der dieses Mal ganz im Zeichen der Gesundheit stand.
An diesem Tag dieses Mal nicht über Unterrichtsmethoden und pädagogische Konzepte diskutiert, sondern über ein Thema, das oft im Hintergrund bleibt: die persönliche Stärke der Lehrkräfte. Selbstverteidigungsexperte Michael Biffar leiteten einen Workshop, der den Lehrern nicht nur praktische Selbstverteidigungstechniken vermittelte, sondern auch Strategien zur Deeskalation von Konflikten und zum Umgang mit potenziell gefährlichen Situationen.
Die Teilnahme der Lehrerinnen und Lehrer an diesem Kurs zeigt ihr Engagement für die Sicherheit nicht nur ihres eigenen, sondern auch des gesamten Schulgemeinschaft. Eltern können beruhigt sein, zu wissen, dass die Lehrerinnen und Lehrer über die Fähigkeiten verfügen, um in kritischen Momenten angemessen zu reagieren und eine sichere Lernumgebung zu gewährleisten.
Neben den praktischen Aspekten der Selbstverteidigung wurden auch Themen wie Selbstsicherheit und sicheres Auftreten behandelt, die nicht nur im Kontext der Sicherheit, sondern auch im täglichen Unterricht von Bedeutung sind. Die Begeisterung der Teilnehmer nach dem Workshop war spürbar. Viele äußerten, dass sie nicht nur wertvolle Fähigkeiten erlernt haben, sondern auch gestärkt und selbstbewusster aus diesem Tag hervorgegangen sind.
Dieser Tag der Schulinternen Lehrerfortbildung war ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit und Kompetenz unserer Lehrkräfte zu stärken und damit letztendlich auch das Wohlbefinden und die Sicherheit unserer Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten.
Cora Heuschele-Koßner
In der Woche vor den Osterferien war es endlich soweit: 4 Französischlernende durften gemeinsam mit ihrer Lehrerin Nina Fischer und einer Gruppe der Realschule die französische Hauptstadt besuchen. 4 Tage lang standen die bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Auch das Fahren mit der Metro war ein besonderes Erlebnis, vor allem während der Rushhour. Insgesamt war es für alle Teilnehmer eine tolle Woche mit unvergesslichen Erinnerungen – trotz schmerzender Füße 😉
Nina Fischer
PS: Auch die Main-Echo berichtete über uns. Den Artikel findet ihr hier: https://www.main-echo.de/region/kreis-main-tauber/zusammen-unterwegs-statt-jeder-fuer-sich-art-8212759
Oft hört man in der Schule Sätze wie „ Ich bin so blöd“ oder „Ich kann das halt nicht“ (Fixed Mindset). Wer einen Fehler macht, riskiert ausgelacht zu werden. Und die Sorge darüber ist groß. Fehler bedeuten in dieser Denkweise, dass man versagt hat.
Die Denk- und Herangehensweise des Growth Mindest, einer wachstumsorientierten Denkweise, kann an dieser Stelle Berge versetzen. Die SchülerInnen sind hierbei der Auffassung, dass sie ihren Lernprozess mitgestalten und steuern und ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten weiterentwickeln können. Dass man dabei Fehler macht, ist ganz normal und auch wichtig, denn Fehler sind Helfer. Sie werden als Chance oder Herausforderung angesehen. Diese Denkweise führt dann zu einer positiven Einstellung zum Lernen, sich von Herausforderungen nicht entmutigen zu lassen und zu mehr Motivation und Durchhaltevermögen.
Die Klasse 2b beschäftigt sich schon seit Längerem mit Ihrer Klassenlehrerin Frau Fleischer mit dem Thema „Growth Mindset“ und setzt es aktiv im Schulalltag um. Unter anderem wird jede Woche reflektiert, welche Erfolgserlebnisse die Kinder hatten, dann werden sie aufgeschrieben und in ihrem Erfolgsglas gesammelt. Positive Affirmationen/Mutmacher, erstellt von Doodleteacher, hängen im Klassenzimmer aus, die das Selbstbewusstsein der Kinder stärken sollen. Da es auch darum geht zu erkennen, dass sich Fähigkeiten durch kontinuierliches Üben und mit der richtigen Strategie weiterentwickeln können, trainieren die SchülerInnen in jeder Sportstunde aktuell 10 Minuten Seilspringen. Kinder, die zuerst nur den Grundsprung geschafft haben, erweitereten ihr Spungrepertoir nun auf den Laufsprung oder Rückwärtssprung. Andere trauten sich an den Grätschsprung, Glockensprung oder sogar schon an den Partnersprung. In der Feedbackrunde darf jeder von seinen Erfolgen erzählen und diese vormachen. Dadurch wird bewusst gemacht, dass man sich stetig verbessert, wenn man übt, ganz nach dem Motto: „Übung macht den Meister“. In Tests oder Aufgaben werden Fehler nicht mehr mit einem „f“ und rot markiert, sondern, inspiriert von der Lerncoachin Caroline von St. Ange, mit Lupen gekennzeichnet, die den SchülerInnen signalisieren sollen, sich noch einmal genauer mit dem Fehler zu beschäftigen, um aus diesem zu lernen. Sobald dieser verbessert wurde, zeichnet die Klassenlehrerin eine Sonne daraus. Ebenso wird als Rückmeldung kein Smiley mehr gezeichnet, sondern eine wachsende Pflanze, die versinnbildlicht, dass die eigene Leistung noch wachsen kann, anstatt dass irgendwer (Lehrer/Eltern/Schüler) traurig ist über eine eventuell nicht so gute Leistung.
Wichtigster Aspekt bei dieser neuen Feedbackkultur ist der Spaß am Lernen und die Persönlichkeitsentwicklung der SchülerInnen zu fördern und ihnen zu zeigen, dass man nicht aufgeben darf und immer am Ball bleiben muss, dass Fehler Chancen sind und Scheitern bedeutet zu wachsen, damit sie bestmöglich auf das Leben vorbereitet werden.
Am 06.03.2024 fuhren die Klassen 5a, 5b und 6a in die Eisporthalle nach Aschaffenburg. Dort konnte sich die Schülerschaft gegenseitig unterstützen und das Gemeinschaftsgefühl stärken. Schüler und Lehrer haben den Tag genossen und die wenigen Stürze waren schnell vergessen. Erschöpft und glücklich kamen die Schüler wieder in Wertheim an. Ein besonders Dankeschön geht an unsere Kollegin Ramona Pfenning, die die Fahrt organisiert hat.
Hudler-Lippok
Aktion Saubere Landschaft 2024 der Stadt Wertheim Was für eine großartige Aktion! 👏 Die Klassen 2a und 2b der Gemeinschaftsschule Wertheim haben am Montag im Nachmittagsunterricht die Straßen unsicher gemacht und insgesamt fünf Müllsäcke gefüllt. Die Kinder haben auf ihrer Tour, unter anderem die Uihleinstraße und die Bahnhofstraße, mit viel Begeisterung und Engagement von Müll befreit. Es ist einfach toll zu sehen, wie sie sich für eine sauberere Umwelt einsetzen. Ein silberner Boxhandschuh, viele Zigarettenkippen und Flaschen – sie haben wirklich alles gefunden! 🌍💚 Lasst uns gemeinsam weiterhin für eine saubere Landschaft kämpfen! #SauberIstBesser #Umweltschutz #GemeinsamFürDieUmwelt
Am 06.03 begaben sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8b, 8c und 9a auf eine Ausflugsfahrt in die Kletterhalle von Aschaffenburg. Von Anfang an fühlte man die Vorfreude der Kinder, die in ihren Klassen gemeinsam auf den Bus warteten.
Dann der kurze Schock in Aschaffenburg: In der Kletterhalle nur zwei Personen, wo waren die Trainer? Der Veranstalter hatte den Ausflug für den folgenden Tag eingeplant. Nach 20 Minuten Aufregung hieß es dann glücklicherweise doch „Los geht’s“. Glück im Unglück – Alle Trainer hatten Zeit.
Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung ging es dann schon gemeinsam mit den ausgebildeten Trainern los. Mit ihren Klettergurten wagten sich die meisten Schüler an die verschiedenen Kletterrouten, von einfachen bis hin zu anspruchsvollen Herausforderungen.
Es war inspirierend zu beobachten, wie die Schüler sich gegenseitig ermutigten und unterstützten. Auch zuvor skeptische Schüler:innen überwanden zum Teil ihre Ängste. Diese gegenseitige Unterstützung stärkte nicht nur das Vertrauen jedes Einzelnen in seine eigenen Fähigkeiten, sondern förderte auch ein starkes Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Klassen.
Während des Kletterabenteuers lernten die Schüler nicht nur ihre eigenen Grenzen kennen, sondern auch die ihrer Klassenkameraden. Es war beeindruckend zu sehen, wie sie Herausforderungen gemeinsam meisterten und sich dabei gegenseitig ermutigten neue Höhen zu erklimmen.
Abseits der Kletterwände bot die Klassenfahrt auch reichlich Gelegenheit für soziale Interaktion und gemeinsame Erlebnisse. Auf der Busfahrt zurück tauschten die überwiegend erschöpften Schüler Geschichten aus, lachten über lustige Momente und genossen die gemeinsame Zeit fernab des Schulalltags.
Diese gemeinsame Klassenfahrt hat nicht nur dazu beigetragen, die körperliche Fitness und das Selbstvertrauen der Schüler zu stärken, sondern auch die Verbundenheit und Zusammengehörigkeit innerhalb der Klassen gefördert. Solche Erlebnisse schweißen Klassen zusammen und schaffen Erinnerungen, die über die Schulzeit hinaus Bestand haben werden.
Die Klasse 8a organisierte im Dezember einen erfolgreichen Pausenverkauf mit Kuchen, Fingerfood und Pommes. Die Hälfte der Gewinne ging in die Klassenkasse, die andere Hälfte wurde großzügig an die Organisationen Kiwi und Sternenzelt gespendet, um schwer kranke Kinder zu unterstützen.
Engagement für einen guten Zweck
Die Schülerinnen und Schüler zeigten nicht nur unternehmerisches Geschick, sondern auch soziales Engagement. Die Idee einer Spendenaktion brachten die einfallsreichen Schülerinnen und Schüler ins Rollen. Die großartige Resonanz ermöglichte es, den Pausenverkauf dreimal erfolgreich durchzuführen.
Dank an die Hausmeister, Schulleitung und Förderverein
Ein besonderer Dank geht an unsere Hausmeister und den Förderverein für ihre Unterstützung bei der Organisation und Durchführung. Die Schulleitung verdient ebenfalls Lob für die Förderung solcher sozialen Initiativen. Dieses Projekt zeigt, dass wir als Schulgemeinschaft nicht nur gemeinsam lernen, sondern auch zusammenwachsen und Verantwortung für unser Umfeld übernehmen können. Wir sind stolz darauf, einen positiven Beitrag zu leisten und freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte im Sinne von Solidarität und Engagement.
Weitere Informationen zu den Organisationen und Möglichkeiten zur Spende
Vielen Dank an alle Beteiligten für Ihre Unterstützung!
Die Klasse 8a und Herr Tülek
Am Freitag vor den Faschingsferien fand in der Grundschule eine Faschingsfeier statt.
Eingeleitet wurde die Feier mit einer Polonaise quer durch die Grundschule. Anschließend ging es in die Aula. Dort konnte man viele schöne und kreative Kostüme bestaunen & es wurde viel gelacht und getanzt.
Im Anschluss haben viele Klassen im Klassenzimmer noch weitergefeiert, bis es in die wohlverdienten Ferien ging.
Valentina Friesen