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Kreuzwegandacht in der Grundschule

Kreuzwegandacht in der Grundschule

In der letzten Woche vor den Osterferien stimmten sich unsere dritten und vierten Klassen mit einer Kreuzwegandacht in der Aula auf die bevorstehenden Feiertage ein. Unter der Leitung von Schuldekanin Cornelia Wetterich verfolgten die Kinder Station für Station den Leidensweg Jesu. Dazu hatte Frau Wetterich allerhand Anschauungsmaterial mitgebracht. Unterstützt von den beiden Ehrenamtlichen Brigitte Jung und Renate Merkert erzählte sie die Ereignisse von Palmsonntag bis zum Ostermorgen. An vielen Stellen konnten die Kinder selbst am Geschehen teilnehmen. So jubelten sie Jesus beim Einzug nach Jerusalem mit Palmzweigen zu. Anschließend feierten sie das Letzte Abendmahl mit. Im Garten Gethsemane hörten sie von Jesu Angst vor dem Sterben. Der Statthalter Pontius Pilatus erklärte ihnen, weshalb er Jesus verurteilt hat. An der Dornenkrone legten die Schülerinnen und Schüler selbst Dornenzweige ab und gedachten der Menschen, die heute leiden müssen. Gemeinsam trugen sie dann das Kreuz zum Hügel Golgatha. Dort erhielten alle ein kleines Holzkreuz und legten eine Schweigeminute ein für die Verstorbenen aus ihren Familien. Am Grab Jesu schließlich erinnerte Schuldekanin Wetterich daran, dass der Tod nicht das letzte Wort behalten hat. Denn Jesus ist auferstanden zu neuem Leben bei Gott. Diese Hoffnung teilen Christen bis heute. Zum Zeichen dafür schmückten die Schülerinnen und Schüler ihr Holzkreuz mit einem grünen Zweig. Mit Gebet und Segen endete dann eine sehr besondere Unterrichtsstunde.

(Bericht und Foto: Stella Woitok)