Am 06.03 begaben sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8b, 8c und 9a auf eine Ausflugsfahrt in die Kletterhalle von Aschaffenburg. Von Anfang an fühlte man die Vorfreude der Kinder, die in ihren Klassen gemeinsam auf den Bus warteten.
Dann der kurze Schock in Aschaffenburg: In der Kletterhalle nur zwei Personen, wo waren die Trainer? Der Veranstalter hatte den Ausflug für den folgenden Tag eingeplant. Nach 20 Minuten Aufregung hieß es dann glücklicherweise doch „Los geht’s“. Glück im Unglück – Alle Trainer hatten Zeit.
Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung ging es dann schon gemeinsam mit den ausgebildeten Trainern los. Mit ihren Klettergurten wagten sich die meisten Schüler an die verschiedenen Kletterrouten, von einfachen bis hin zu anspruchsvollen Herausforderungen.
Es war inspirierend zu beobachten, wie die Schüler sich gegenseitig ermutigten und unterstützten. Auch zuvor skeptische Schüler:innen überwanden zum Teil ihre Ängste. Diese gegenseitige Unterstützung stärkte nicht nur das Vertrauen jedes Einzelnen in seine eigenen Fähigkeiten, sondern förderte auch ein starkes Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Klassen.
Während des Kletterabenteuers lernten die Schüler nicht nur ihre eigenen Grenzen kennen, sondern auch die ihrer Klassenkameraden. Es war beeindruckend zu sehen, wie sie Herausforderungen gemeinsam meisterten und sich dabei gegenseitig ermutigten neue Höhen zu erklimmen.
Abseits der Kletterwände bot die Klassenfahrt auch reichlich Gelegenheit für soziale Interaktion und gemeinsame Erlebnisse. Auf der Busfahrt zurück tauschten die überwiegend erschöpften Schüler Geschichten aus, lachten über lustige Momente und genossen die gemeinsame Zeit fernab des Schulalltags.
Diese gemeinsame Klassenfahrt hat nicht nur dazu beigetragen, die körperliche Fitness und das Selbstvertrauen der Schüler zu stärken, sondern auch die Verbundenheit und Zusammengehörigkeit innerhalb der Klassen gefördert. Solche Erlebnisse schweißen Klassen zusammen und schaffen Erinnerungen, die über die Schulzeit hinaus Bestand haben werden.